09.11.2019

Abschnittsübung im Raum Pitschgau

Die Freiwilligen Feuerwehren Pitschgau-Haselbach, Lateindorf und Hörmsdorf waren am 09.11. für die Ausrichtung der Übung der 13 Feuerwehren des Abschnittes Eibiswald verantwortlich.

Während der Abschnittsführungsstab im Rüsthaus der FF Pitschgau-Haselbach die Einsatzleitung bereits ab 12.30 Uhr aufnahm, wurden ab 13 Uhr in zwei Staffeln die 13 Freiwilligen Feuerwehren des Abschnittes Eibiswald zum Übungsensatz alarmiert.

Die Feuerwehren Pitschgau-Haselbach, Lateindorf und Hörmsdorf hatten je zwei Einsatzszenarien, darunter ein Waldbrand, ein Wirtschaftsgebäudebrand, ein Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen, einen Gefahrgutbrand, einen Forstunfall und einen Silounfall vorbereitet.

Unsere Feuerwehr rückte nach der Alarmierung mit neun Mann und zwei Fahrzeugen zur Übung aus und wurde zum Übungseinsatz Silorettung beordert. Annahme war, dass die Türen des Silos sich nicht öffnen lassen und die leblose Person aufgrund der Gärgase unter schwerem Atemschutz gerettet werden musste. Auf dem Silo wurde daher ein Standplatz errichtet und zwei Atemschutzgeräteträger zur Person abgeseilt. Diese wurde in weiterer Folge mit dem Rettungstuch auf- und über die Siloaußenwand wieder abgeseilt und dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben. Die FF Wies stellte während der Arbeiten den Atemschutzrettungstrupp.

Nach rund einer Stunde war die Übung beendet, die Abschlusskundgebung fand danach im Rüsthaus der FF Pitschgau-Haselbach statt, hier wurden auch die einzelnen Szenarien besprochen und die Manöverkritik der einzelnen Übungsbeauftragten durchgegangen.

Bilder: Martin Garber/FF Wies, Siegfried Jammernegg/FF Pitschgau-Haselbach