Brand einer Fischerhütte in Bischofegg

Brand einer Fischerhütte in Bischofegg

Um 18.53 Uhr heulten am 17.12. in Hörmsdorf und Pitschgau-Haselbach die Sirenen. Alarmierungsgrund war zunächst der Brand eines Hackschnitzellagers in Bischofegg.

Drei Kameraden befanden sich zu diesem Zeitpunkt gerade im Rüsthaus und konnten so unverzüglich mit dem TLF ausrücken. Die beiden Tanklöschfahrzeuge aus Hörmsdorf und Pitschgau-Haselbach trafen zeitgleich am Einsatzort ein, wo nicht das Hackschnitzellager, sondern die wenige Meter entfernte Fischerhütte brannte. Die Mannschaft aus Pitschgau nahm ein HD und ein C-Rohr, unsere Mannschaft ein C-Rohr vor.

Bereits auf der Anfahrt wurde das TLF Eibiswald nachalarmiert. Da die Gefahr einer Brandausbreitung aufgrund der Wetterlage sehr gering war und das Brandausmaß relativ klein, wurde keine Zubringleitung gelegt, der Teich war nämlich leer und es hätte eine mehrere hundert Meter lange Leitung gelegt werden müssen, sondern die beiden TLFs mit dem TLF Eibiswald gespeist, welches im Pendelverkehr das Löschwasser an die Einsatzstelle brachte.

Nachdem der Brand unter Kontrolle war, wurde ein Atemschutztrupp aus Eibiswald in das Brandobjekt geschickt, um gezielte Löschmaßnahmen setzen zu können, unsere Feuerwehr stellte den Atemschutzrettungstrupp.

Nach rund zwei Stunden war der Brand gelöscht, unsere Feuerwehr, die mit drei Fahrzeugen und 13 Mann im Einsatz war, konnte den "eisigen" Einsatz bei Temperaturen um -10°C beenden. Die Kameraden aus Pitschgau stellten bis Mitternacht eine Brandwache.