18.02.2022

Waldbrand verhindert

Mit dem Alarmstichwort "B09 - Wald-, Heckenbrand" wurden wir am 18.02.2022 um 13.03 Uhr per Sirene zum Einsatz alarmiert. Ein größerer Kompost- und Staudenhaufen war in Hörmsdorf in Brand geraten, dieser drohte auf den angrenzenden Wald und weitere benachbarte Objekte überzugreifen.

Die Besitzer reagierte glücklicherweise rasch und richtig, setzten nach Brandentdeckung einen Notruf ab und begannen mittels Eimer, mit denen sie Wasser aus einem daneben gelegenen Teich schöpften, den Brand zu bekämpfen, während sich neun Mann unserer Feuerwehr mit dem Kleinlösch- und Tanklöschfahrzeug auf den Weg zum Einsatzort machten.

Nach Erkundung der Einsatzstelle durch den Einsatzleiter, der mit der Mannschaft des Tanklöschfahrzeuges als Erster eintraf, wurde eine Löschleitung gelegt und der Brand unter schwerem Atemschutz mit Wasser und Netzmittelzusatz rasch gelöscht. Inzwischen stellte die Manschaft des Kleinlöschfahrzeuges eine 100 Meter lange Zubringleitung von einem Hydranten zum TLF her. Nach grobem Zerteilen des Haufens, ablöschen der Glutnester und Kontrolle mit der Wärmebildkamera wurde sicherheitshalber noch ein Schaumteppich über das Brandobjekt gelegt, um ein Wiederaufflammen möglichst zu verhindern. Die Besitzer wurden gleichzeitig angewiesen, die Brandstelle unter Beobachtung zu halten und im Bedarfsfall erneut einen Notruf abzusetzen.

Nach rund eineinhalb Stunden war die Mannschaft wieder ins Rüsthaus eingerückt und konnte eine knappe weitere Stunde später, nach Reinigung der Ausrüstung und Geräte sowie Auffüllen der Fahrzeuge, die Einsatzbereitschaft melden.