
Alarmierter Wohnhausbrand endet glimpflich
Als die Einsatzkräfte an dem Wohn- und Gewerbeobjekt eintrafen wurden sie von den Bewohnern eingewiesen. Bereits am Abend zuvor hatten diese Brandgeruch wahrgenommen, kurz vor halb vier Uhr morgens dann zufällig auch Rauch auf der Terrasse des Wohnbereiches.
Von den Feuerwehrleuten musste, um Zugang zum Brandherd zu bekommen, der sich hinter der Außenwand an einem Flachdach im ersten Obergeschoss des Gebäudes befand, zunächst das Terrassengeländer entfernen und die Wand geöffnet werden. Dahinter kam ein Glutstock zum Vorschein, der bereits eine Säule des in holzriegelbauweise errichteten Wohntraktes stark in Mitleidenschaft gezogen hatte. Die Wand wurde soweit geöffnet, dass weitere Glutnester ausgeschlossen werden konnten, die glosenden Teile entfernt und abgelöscht. Der angebrannte Steher wurde abschließend noch abgestützt, um eine statische Beeinträchtigung des Gebäudes auszuschließen.
Glück im Unglück für die Bewohner: Der Brand konnte von den 58 Feuerwehrleuten, die mit zehn Fahrzeugen ausgerückt waren, auf die Ausbruchstelle beschränkt werden. Nach rund zwei Stunden war der Einsatz beendet und die letzten Einsatzkräfte wieder einsatzbereit. Unsere Feuerwehr stand mit allen drei Fahrzeugen und 14 Mitgliedern im Einsatz.