
Hochzeit von Jenny und Sigi
Bereits am Morgen startete der Tag, schließlich galt es in traditioneller Weise dem Brautpaar den Weg zu Standesamt und Kirche beim Absperren nicht allzu leicht zu machen. Am Rüsthaus wurde die Hochzeitsgesellschaft umgeleitet und Jenny und Sigi hatten einige Aufgaben zu lösen. Ein Brandeinsatz bei einem "Wohnhausbrand", unter der Einsatzleitung von Jenny und mit Sigi als Maschinist des ganz speziellen Einsatzfahrzeuges musste bewältigt werden. Die Beistände, darunter unser Kommandantstellvertreter Hans-Jürgen, unterstützten tatkräftig. Mit einige Hindernissen, schließlich musste die Ausrüstung erst gegen einen Obulus von den Beiständen ausgelöst werden, sowie einem "Schlauchplatzer" am Hydranten, konnte man das Feuer letztlich erfolgreich bekämpfen. Gerätemeister Sigi musste in der Einsatznachbereitung den Schlauch reparieren, während Jenny den Einsatzbericht - ganz klassisch auf einer Schreibmaschine - tippte. Die Feuerwehrjugend hatte für Jugendbeauftragte Jenny dann noch ein Herz auf einem Leintuch vorbereitet, dass beide gemeinsam Ausschneiden mussten. Nachdem die Beiden die Aufgaben vorbildlich gemeistert hatten, ging es für die Hochzeitsgesellschaft weiter.
Die Trauung fand in St. Katharina in der Wiel, dem Heimatort von Sigi, statt. Gemeinsam mit den Ausbildern der Grundausbildung des Abschnittes Eibiswald standen wir nach der Kirche Spalier, um das Brautpaar standesgemäß im Hafen der Ehe zu empfangen. Am Abend ließen wir es uns natürlich nicht nehmen, zur Hochzeitsfeier zu stoßen, unser Geschenk an das Brautpaar zu überreichen und mit ihnen gemeinsam zu feiern.
Wir wünschen Jenny und Sigi Stopper von Herzen alles Gute für ihren weiteren gemeinsamen Lebensweg. Möge euch dieselbe Stärke und Verlässlichkeit begleiten, die uns im Dienst verbindet!











