23.12.2025

Rüsthaussanierung abgeschlossen

Nach der Sanierung des Lagers im Frühjahr konnte nun mit den letzten Arbeiten an der Elektroinstallation die geplante Revitalisierung der Fahrzeughalle abgeschlossen werden.

Am 18.10. wurden die Arbeiten an der Fahrzeughalle gestartet. Es wurde ein Durchbruch für eine zusätzliche Nebeneingangstür geschaffen und ein neuer Kanalanschluss für den unterdimensionierten Abfluss der Schlauchwaschanlage geschaffen. Dazu musste der Boden aufgestemmt und eine Kernbohrung nach außen sowie ein zusätzlicher Kanalschacht gesetzt werden. All diese Arbeite wurden in Eigenleistung durchgeführt. Die Firma Erdbau Hartmann stellte dafür dankenswerterweise einen Bagger zur Verfügung.

In den Wochen darauf folgten Sanierungsarbeiten am Boden, der Schäden wie Risse und Aufwölbungen aufwies durch eine Fachfirma. Durch die Firma GM Kunstharzbeschichtung wurden Boden und Wände erneuert, die Firma Maler Galler führte Malerarbeiten an Wänden und weiteren Räumen des Rüsthauses und nicht zuletzt der Fassade im Bereich des Türdurchbruches aus.

Im Außenbereich wurde die Pflasterung vor den Einfahrtstoren entfernt, da diese durch das Befahren mit den schweren Feuerwehrfahrzeugen bereits deutlich nachgesessen war. Ersatz erfolgte durch höher belastbaren Asphalt.

An einen Hochwasserschutz wurde ebenso gedacht - beim Hochwasser 2023 fehlte nicht viel und das Rüsthaus wäre ebenfalls überschwemmt worden. Johannes Silli von JS Austrian Engineering aus Hörmsdorf fertigte dafür Hochwasserschutzpaneele an, die im Fall des Falles vor Türen, Toren und Lichtschächten positioniert werden. Um diese dicht abzuschließen wurden in diesen Bereichen neue Fundamente in Eigenleistung betoniert.

Am 15.11. schließlich erfolgte der Einzug in die Fahrzeughalle mit der Montage der Elektrik, Schlauchtrockenanlage usw. zusätzliche Elektroinstallationen und Installationen der Gefahrenmeldeanlage für Einbruchs- und Brandschutz nahmen noch einige Zeit in Anspruch, da diese in Eigenleistung durchgeführt wurden, die Arbeiten konnten nun noch vor Weihnachten abgeschlossen werden.

Über 300 Stunden wurden von unseren Feuerwehrleuten an Arbeitszeit investiert, rund € 70.000,-- an Kosten, die von der Marktgemeinde Eibiswald übernommen werden, schlugen für die Revitalisierung von Lager und Fahrzeughalle - nach 26 Jahren jedoch erforderlich - zu Buche.

Wir danken allen, die zum Gelingen beigetragen haben und freuen uns, mit der Fahrzeughalle nun den letzten großen Abschnitt unseres Rüsthauses neu gestaltet zu haben. damit wurden nun  nach dem Einzug ins Rüsthaus im Jahr 1999 alle Räumlichkeiten der Feuerwehr auf den neuesten Stand gebracht.